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Ein paar Worte zum Autoritären

Kennst Du die Situation in Meetings, wenn eine Entscheidung ansteht und alle schauen zu der einen Person oder wenn eine ungeklärte Frage im Raum steht und wieder wenden sich alle der einen Person zu? Es ist die Person, die von einer unsichtbaren Aura umgeben ist: Wenn diese Person einen Raum betritt, dann spaltet sie die Menschen in zwei Kategorien. Diejenigen, die diese Person als Leitfigur ansehen und die Menschen, die sich eingeschüchtert fühlen. 

Menschen mit Autorität stehen zu ihrem Wort und scheuen sich nicht, ihre Meinung zu äußern. Sie sind sogar überzeugt davon, dass alles auf den Tisch muss. Sie decken Unstimmigkeiten auf. Dabei geht es ihnen nicht darum, Menschen zu blamieren, sondern darum Dinge ins Laufen zu bringen. Der ein oder andere verwechselt das leider mit aggressivem und denunziantem Verhalten. 

Er scheut sich nicht, für Dinge einzustehen. In unsicheren Zeiten vertrauen ihm die Menschen, da er ihnen Orientierung gibt. Er geht vor und ebnet Wege. Während andere noch zaudern übernimmt er die Führung. Was nicht bedeutet, dass das immer angenehm für ihn ist. Ich kenne keinen Menschen, der gerne anderen Menschen unangenehme Dinge aufzeigt. 

Unter allen Leitmotiven ist es das Leitmotiv, dass man sehr gut daran erkennt, dass diese Menschen selbstsicher wirken und auftreten. 

 

Der Autoritäre im Kurzüberblick

Meine Talentkarte zum Autoritären

Autorität: Der Durchsetzungsstarke
Er ist überzeugt, dass man Fakten und Tatsachen ins Auge sehen muss, um ein gutes Ergebnis zu erhalten.

Der Autoritäre betrachtet Situationen und Fakten realistisch und steht für gnadenloses Annehmen der Situation. Ganz nach dem Motto, dass die beste Lösung nur dann gefunden werden kann, wenn man sich ansieht, welche Probleme es gibt.

Er steht für Mut, da er keine Diskussionen und Konflikte scheut. Das Auseinandersetzen mit den Meinungen aller Beteiligten führt zu einem besseren Ergebnis. Er wirkt selbstsicher und meistens orientieren sich Gruppen am Autoritären. Sie orientieren sich an seinen Reaktionen.

Er spaltet die Menschen in zwei Gruppen: Die einen sind durch sein Auftreten eingeschüchtert und die anderen sind fasziniert von dieser Person.

Auch wenn er inhaltliche Konflikte mag, emotionale Konflikte, Streitigkeiten und Opferrollen mag er nicht im geringsten und setzt bei negativen Manipulationen ganz klare Grenzen. Er hat kein Problem damit, ganz klar zu äußern, dass er “Spielchen” nicht akzeptiert.

Für ihn zählt der offene Umgang miteinander, bei dem die Interessen aller gewahrt werden.