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Ein paar Worte zum Gleichbehandelnden

Immer wenn ich mit Talentleitmotiven arbeite, die bei mir nicht besonders ausgeprägt sind, merke ich, wie viel ich erfahre, wenn ich versuche, dieses Talent nochmals aus neuem Blickwinkel zu betrachten. 

Und bei Gleichbehandlung, welches früher als Fairness bezeichnet wurde, habe ich heute gelernt, wie positiv dieses Talent sich auswirken kann, wenn man es wertschätzt. 

Ich habe viele Facetten, aber ich gehöre nicht zu den Menschen, für die es wichtig ist, für Frauenrechte oder Gleichbehandlung einzustehen. Oder etwas anders ausgedrückt, das ist für mich kein Motivator. Ich habe heute zum ersten Mal verstanden, was Menschen motiviert, sich für dieses Thema einzusetzen. Ich hatte schon immer Respekt für diese Menschen, heute habe ich jedoch verstanden, dass diese Menschen es verstehen, Dinge voranzubringen. 

Der Gleichbehandelnde hat einen stark ausgeprägten Instinkt für Verhalten, dass alle weiterbringt. Er erkennt, was funktioniert und wiederholt das. 

Sein ausgeprägtes Gespür dafür, wie Verhalten sich auf andere Menschen auswirkt, ist einfach unschlagbar. Er kennt den Preis, wenn Menschen bevorteilt werden, obwohl sie nichts dafür getan haben. Er kennt den Preis, den es kostet, wenn Menschen hart arbeiten und sie dann nicht gesehen werden, da irgendeiner einfach nur bessere Verbindungen zum Entscheider hat.

Er sorgt für Gleichbehandlung und bewahrt Teams und Menschen davor, eine Meuterei zu starten. Sobald dies erkannt und respektiert wird, wird er dafür sorgen, dass es Regeln gibt. Regeln, die dabei helfen, dass jeder seinen eigenen Raum erhält, in dem er anerkannt und wertgeschätzt wird.

 

Der Gleichbehandelnde im Kurzüberblick

Meine Talentkarte zur Gleichbehandlung

Gleichbehandlung: Balance
Möchte, dass alle die gleiche Chance erhalten und
zwar unabhängig von Herkunft.

Menschen mit diesem Talentleitmotiv ist es wichtig, dass alle die gleiche Chance erhalten und zwar unabhängig von Rang und Status.

Können und Leistung stehen im Vordergrund und Ausnahmen in Bezug auf Pflichten gibt es nicht. Er sorgt für Balance, in dem er alle gleich wertet und dafür sorgt, dass sich die Menschen nicht benachteiligt fühlen.

Vitamin B beeindruckt ihn wenig. Denn für ihn ist eines sicher, wenn man Menschen ungleich behandelt, dann fühlen sie sich benachteiligt und dies führt zu Diskussionen und unnötigen Streitigkeiten.

Er stellt Regeln auf, an die sich alle halten müssen und sorgt damit für Balance. Er achtet auf Pünktlichkeit und gerechte Aufgabenverteilung. Lorbeeren werden gerecht verteilt.