0049 176 64 67 81 40 info@juliahanke.de
TEILEN

Kennst Du das Gefühl, dass Du plötzlich unsicher bist und Dein Vertrauen in Deine Kompetenz und Deine Fähigkeiten verloren gegangen ist? Und zwar, dass Du ganz plötzlich verunsichert bist, was Du eigentlich wirklich kannst und worin Du gut bist?

Es gibt diese Phasen im Leben, in denen das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ins Wanken geraten können. Das ist normal und ich kenne keinen Menschen, der so eine Phase nicht erlebt hat. Jedes Mal, wenn ich mich aus meiner Komfortzone herauswage und neue Wege gehe und neue Dinge teste, braucht es eine gewisse Zeit, um Selbstvertrauen aufzubauen. Geht es Dir auch so? 

Und dabei ist meine größte Stärke, dass ich ein sehr großes Vertrauen habe, dass mir meine Projekte gelingen, wenn ich sie angehe. Und dennoch gab es Momente, in denen dieses Vertrauen ins Wanken geraten ist. 

Und das ist irgendwie auch logisch: Sich als kompetent und wirksam zu erleben, ist eines unserer psychologischen Grundbedürfnisse. Der Mensch möchte etwas bewegen und das Gefühl haben, dass er einen Beitrag leistet. 

Und das kann schnell ins Wanken geraten! Ich kann mich noch genau erinnern, wie es für mich mit meiner sehr hohen Empathie war, als ich in einem Umfeld gearbeitet mit eher rational orientierten Kollegen. Sobald ich ansprach, dass etwas nicht in Ordnung ist und die Stimmung am kippen ist, erntete ich Blicke als wäre ich ein Alien. Ich hörte öfter als einmal, dass ich die Flöhe husten höre und alles in Ordnung sei. 

Und da hilft es, wenn man sich seiner Stärken bewusst ist und sie als wertvoll betrachtet. Und dieses Bewusstsein ist es, was die Arbeit mit den eigenen Stärken so wertvoll macht. Diese Arbeit hat mir selbst geholfen, mein Selbstvertrauen in mich zu stärken, egal, was mein Umfeld dazu sagt. Die Stärkenarbeit wurde für mich zum Fels in der Brandung. Egal, wie stürmisch es wurde, ich war mir meiner bewusst und wusste, dass meine Stärken von Bedeutung sind. 

Was dazu führte, dass ich klären konnte, warum es mir so wichtig ist, dass meine Wahrnehmung hilfreich ist und was passieren könnte, wenn wir nicht darauf eingehen. Hätte ich dieses Selbstbewusstsein nicht aufgebaut, hätte ich mich in mich zurückgezogen und einfach nichts mehr gesagt. Was geht, aber letztlich verschwindet mein Gespür nicht und es hätte mich sehr viel mehr Energie gekostet zu schweigen, als den Mut aufzubringen und mein Anliegen zu erklären. 

Das ging aber nur, da ich verstanden habe, wie ich beitragen möchte. Das hat mir den Mut verliehen, meiner Wahrnehmung Ausdruck zu verleihen. Es ist mir nicht immer gelungen, dass ich gehört wurde. Es war für mich wichtig, dass ich mir eine Stimme gebe und erkläre, wie ich beitragen möchte. 

Und genau hier finde ich den Strenghtsfinder-Test von Gallup sehr hilfreich. Die Talentleitmotive von Gallup beschreiben, wie erfolgreiche Menschen denken, wahrnehmen und handeln. Alle 34 Denkweisen sind hilfreich und führen zum Erfolg. Du erhältst die 34 Talentleitmotive in Deiner Reihenfolge und kannst erkennen, welche Deine am Stärksten ausgeprägten Motive sind und welche Dir weniger liegen. 

In meinem oben geschilderten Fall stellte sich heraus, dass ich die Einzige im Team war mit einem sehr hoch ausgeprägten Einfühlungsvermögen und alle anderen im Team sehr wenige Präferenzen hatten. Und durch das Ansprechen und Klären veränderte sich die Wahrnehmung auf mich und wenn ich sagte, dass etwas nicht stimmt, dann widmeten wir uns der Klärung und kümmerten uns um die Angelegenheit. 

Was für mich daran am Spannendsten war, dass es nur etwa alle drei Monate mal vorkam, dass ich diese Karte zog. 

Willst Du Deine Heldenreise zu Deinen Stärken erleben und mit mehr Selbstvertrauen und Souveränität durchs leben gehen? Dann schaue Dir nachfolgendes Training an: