Ein paar Worte zu Leistungsorientierung
Menschen mit Leistungsorientierung lieben es, Ziele zu erreichen. Sie nehmen dafür die notwendigen Anstrengungen auf sich – brennen dabei jedoch nicht aus. Sie lieben es, produktiv zu sein und häufig setzten sie damit Impulse in Teams, die die Leistungsfähigkeit erhöhen.
Ich erlebe es oft, dass Vorgesetzte mit Leistungsorientierung Mitarbeiter anstellen, die ebenfalls leistungsorientiert sind. Und dann beflügeln sich das Team gegenseitig. Wenn Menschen solche Teams von außen beobachten, könnte leicht der Eindruck entstehen, dass sie ein wenig zu engagiert sind und ihr Leistungsanspruch den Durchschnitt weit übertrifft. Das Team selbst genießt es und empfindet das lange gemeinsame Arbeiten sogar als Genuss. Zumindest, wenn sie ihre gesetzten Ziele erreichen.
In Seminaren erlebe ich es oft, dass Teilnehmer mit Leistungsorientierung sich sofort erkennen und nach dem Seminar dann noch mal schnell eine Runde mit dem Fahrrad drehen. Denn gefühlt haben sie an diesem Tag noch keine Ziele erreicht.
Leistungsorientierung im Kurzüberblick
Meine Talentkarte zu Leistungsorientierung
Leistungsorientierung: Der Zielmotivierte
Möchte jeden Tag Ziele erreichen. Die Zielerreichung ist Motivation, die dafür notwendige Anstrengung auf sich zu nehmen.
Für Menschen mit Leistungsorientierung ist ein Tag ohne Zielerreichung ein vergeudeter Tag.
Ihre Erholungspausen sind eher von kurzer Dauer und meist nur nach sehr anstrengenden Projekten.
In der Regel füllen sie selbst die Freizeit mit Aktivitäten.
Zwei Wochen nur am Strand liegen, ist in der Regel keine Option für ihn. Wenn er für sich wahrnehmbar keine Ziele erreicht hat, dann wird er dies nach der Arbeit mit Sicherheit nachholen.
Das Durchlaufen der Zielgeraden ist es, was ihn motiviert auch lange und harte Arbeitstage durchzustehen, ohne dabei auszubrennen. Damit ist er Garant für das Erreichen von Zielen.
Meist umgibt er sich gerne mit Gleichgesinnten, die mit seinem Leistungsniveau mithalten
können.