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Ein paar Worte zum Fokusierten

Menschen mit Fokus lieben es, sich Ziele zu setzen und dann an der Erreichung dieses einen Ziels zu arbeiten. Sie wissen instinktiv, was der Zielerreichung dient und wann sie den Pfad der Tugend verlassen. 

Eine Leben ohne ständige Zielsetzung wäre für sie sehr frustrierend. Meetings, bei denen das Ziel nicht klar ist oder die Teilnehmer wild durcheinanderreden und sich im dunklen Wald verlaufen, sind für ihn der blanke Horror. Er möchte seine Zeit dafür nutzen, um die gesetzten Ziele zur erreichen. Und dafür hat er einen stark ausgeprägten Instinkt.  

Dieses Talentleitmotiv ist sehr stark bei mir ausgeprägt. Und ich kann mich noch erinnern, wie erschöpfend es für mich war, wenn ich an Meetings ohne Struktur und ohne Ziel teilnehmen musste. Oder wenn mir gesagt wurde, dass ich als Frau doch bestimmt auch Multitasking könne. Aber mit meinem Fokus bevorzuge ich es, an einer Sache zu arbeiten. Denn ich kann in dem, was ich gerade mache, voll eintauchen. 

Für mein Umfeld war es hilfreich zu wissen, dass ich ohne Ziele einfach nicht loslege. Ich konnte ihnen erklären, dass ich Vollgas gebe und alles mache, um das Ziel zu erreichen, wenn es denn ein klares Ziel mit einem Nutzen gibt. Ich durfte ganz ruhig anmerken, wenn ich das Gefühl bekam, dass wir das Ziel aus den Augen verlieren. Und das alles in einer sehr entspannten Atmosphäre. 

Ich helfe Menschen somit den ein oder anderen Umweg zu vermeiden.  

Der Fokustierte im Kurzüberblick

Meine Talentkarte zum Fokusierten

Fokus: Zielschreiner-Erreicher
Spannt die ideale Schnur zum Ziel.

Der Zielschreiner-Erreicher denkt im ersten Schritt immer darüber nach, was sein Ziel ist. Hat er keines, legt er sich in die Hängematte und bewegt sich nicht.

Sobald ihm jedoch klar ist, was ihn am Ende des Weges erwartet, macht er sich auf den Weg. Er weiß, wann es energiesparender ist, den Berg zum umgehen. Ihm ist zu jeder Zeit klar, wo er sich befindet und wie weit es noch ist, bis dass Ziel erreicht ist.

Und er erkennt, wann die Zielerreichung gefährdet ist. Wenn notwendig, schlägt er Alarm. Was nicht immer jeder nachvollziehen kann und er dann auf andere etwas angespannt wirken kann.

Er mag es, sich auf ein Ziel zu konzentrieren und die offenen Schubladen zu schließen, bevor er sich einem neuen Thema widmet. Zu viele offene Schubladen kosten ihn sehr viel Konzentration, weshalb er es nicht mag, wenn durcheinander gesprochen wird.

Meetings ohne Ziele sind für ihn eher mühsam und eine Zeitvergeudung. Er sucht Orientierung und möchte seinen Fokus auf etwas richten, dass für ihn Sinn macht.