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Ein paar Worte zum Ideensammler

Wenn Du auf Ideensammler triffst, dann wirst Du rasch zu der Erkenntnis kommen, dass sie Experten für ihre Wissensgebiete sind. Ich kann mich noch gut an eine Teilnehmerin erinnern, die Ideensammler an erster Stelle hatte und mir dann in der Pause erzählt hat, dass sie 5 verschiedene Teilstudiengänge gemacht hat, um auf ihrem Gebiet zu den Besten zu gehören.

Sie möchten dann aber auch als Experten gelten und nach ihrer Meinung gefragt werden. Für ihn ist es zutiefst beleidigend, wenn Menschen ihn nicht als Experten wahrnehmen und ihm das Gefühl vermitteln, sie müssten doch noch die Meinung eines anderen Experten einholen. Wenn Du mit einem Ideensammler arbeitest, dann frage nach, in welchem Gebiet er sich einbringen möchte. Was er denkt, was er besonders gut kann. Und vor allen Dingen vermeide es, zu viel zu hinterfragen und ihn in Frage zu stellen. Er ist gerne bereit, einzelne Punkte zu hinterfragen. Wenn Du jedoch eine grundsätzliche Diskussion mit ihm beginnst, wird ihn das extrem viel Energie kosten.

Schließlich hat er viel Zeit und Energie darin investiert, Experte auf diesem Gebiet zu werden. Er möchte, dass dies wertgeschätzt wird und einen Einfluss auf die Weichenstellung für das strategische Vorgehen hat. Er möchte Themen voranbringen.

 

Der Ideensammler im Kurzüberblick

Der Ideensammler möchte möglichst viele Dinge oder Wissen zu einem Thema sammeln. Er möchte Experte in seiner Thematik sein. Was er sammelt, hängt von seinen Interessen ab.

Es gibt hier zwei grundlegende Formen des Sammelns. Entweder Dinge oder auch Wissen.

Ein Grund ist, man könnte das Gesammelte irgendwann einmal brauchen. In Form von Idee, Objekt oder auch einfach nur Wissen.

Er liebt es, sein Wissen oder seine Sammlung mit anderen zu teilen. Wenn es also um sein Expertenthema geht, dann möchte er gefragt werden und sich einbringen.

Diese Menschen sind in der Lage, sich gewissenhaft und detailliert Wissen anzueignen. Sie können in der Regel sehr gut auswendig lernen.

Meist interessieren sie sich für Dokumentationen, Medien und Museen, bei denen sie ihr Wissen vertiefen können.