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Kaum ein Thema fasziniert mich so sehr wie die Zeit, in der ich erkunden und beobachten kann, was andere Menschen so besonders macht. Es ist definitiv eines meiner Begabungen, dass ich unendlich neugierig darauf bin, was andere Menschen auszeichnet.

Wie schön wäre es, wenn die Menschen, denen ich begegne von Anfang an die schönsten Geschichten über sich erzählen und ich einfach nur zuhören könnte. Das würde mich erinnern an Momente, in denen man gemeinsam mit Freunden am Lagerfeuer sitzt und voller Spannung zuhört, was sie zu erzählen haben. Wie Sie mich inspirieren und mich auf Ideen bringen, was ich mit Ihnen alles Spannendes erleben kann. Es würde mich auch ermutigen, meine Geschichten zu erzählen.

Leider ist das wohl eher die Ausnahme als eine Regel. Ich begegne kaum einem Menschen, der mir ohne Nachfragen seine Lagerfeuergeschichten erzählt. Und damit meine ich nicht überzogene Heldengeschichten, sondern die Geschichten die mir zeigen, wer sich hinter der Fassade versteckt. Die Geschichten, die mein Gegenüber lebendig wirken lässt, da er von dem erzählt, was seine Leidenschaft ist.

Ich kenne auch kaum Menschen, die sich außerhalb ihres Jobs Gedanken machen, was sie so besonders macht. Ist doch irgendwie auch nicht schicklich, oder? Zu selbst bezogen und arrogant. Manchmal höre ich sogar, was das denn bringen soll.

Es bringt ganz viele positive Gefühle hervor. Manchmal Stolz, manchmal einfach nur Zufriedenheit oder auch Vergnügen, da man sich erinnert, wie man mit anderen Menschen gelacht hat. Und positive Gefühle, davon kann man doch nicht wirklich genug bekommen, oder?

Heute möchte ich Dich inspirieren, doch öfter mal einen Boxenstopp in eigener Sache einzulegen. Einen Boxenstopp, um Dich daran zu erinnern, wer Du bist und was Dir Freude macht. Ein Boxenstopp mit garantierten positiven Nebenwirkungen.

Was denkst Du? Ist es nicht vielmehr nützlich darüber nachzudenken, was einem Freude bereitet und wie man durch die Welt geht? Welche Geschenke man anzubieten hat. Denn jeder einzelne von uns, hat seine ganz eigene Art der Welt Geschenke zu machen.

Für mich steht eines fest, wenn ich mich nicht kenne und weiß, was mich auszeichnet, wie soll ich dann erkennen, was andere auszeichnet. Wie kann ich ohne ein Bewusstsein, wie ich bin, überhaupt andere Menschen wahrnehmen.

Ich bin überzeugt, dass mit der Beschäftigung zur eigenen Persönlichkeit eine spannende Reise beginnt: Die Reise vom Ich über das Du zum gemeinsamen Wir. Denn wenn ich weiß, wer ich bin und verstehe, was mich von anderen Menschen unterscheidet oder auch vereint, dann können wir eine gute Verbindung zu anderen Menschen aufbauen.

Was denkst Du?